Exoplaneten in Massen und doch nicht genug

In einer neuen Folge von Urknall, Weltall und das Leben erklärt Josef Gaßner, wie die Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems funktioniert und stellt ein paar der gefundenen Exoplaneten vor.


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Immer mehr Exoplaneten gefunden

Suche nach Exoplaneten: Kepler 16 Transit. (NASA/JPL-Caltech/R. Hurt)
Kepler 16 Transit. NASA/JPL-Caltech/R. Hurt

Bis Ende März 2016 führte die NASA 1962 Exoplaneten in ihrer Liste, die als bestätigt gelten. Dazu gibt es noch etliche mögliche Kandidaten, so wie Alpha Centauri Bb, der — wenn er wirklich existieren würde — mit 4,01 Lichtjahren unserem Sonnensystem am nächsten wäre. Aber in diesem Satz sind nicht umsonst einige Konjunktive.

1041 dieser Planeten wurde mit dem Weltraumteleskop Kepler entdeckt, der größte Teil davon 2014, als alte Kepler-Daten nochmal mit einem statistischen Verfahren analysiert wurden. Aber die Anzahl der gefundenen extrasolaren Planeten hat in den letzten Jahren zugenommen und wird mit weiteren Missionen noch ansteigen.

Neue Instrumente für die Planetensuche in Sicht

Mal sehen, wie lange Kepler mit seinen mittlerweile eingeschränkten Möglichkeiten noch Daten liefern kann. Aber 2017 bekommt der Planetensucher im All Untersützung von TESS ((Transiting Exoplanet Survey Satellite) und 2024 dann von PLATO (Planetary Transits and Oscillations of Stars). Und vielleicht findet man dann auch Anzeichen von Leben bei einem der Exoplaneten.

Header-Bild: NASA/JPL-Caltech/R. Hurt

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