ESA-Pressekonferenz – mit meiner Beteiligung
Schön zu sehen, das die ESA die Beteiligung über soziale Medien an ihren Pressekonferenzen ernst nimmt. :-)
Der Mann, der auf dem Mond das Licht ausgemacht hat, ist tot
Apollo-Astronaut Eugene Cernan starb am 16. Januar 2017, Er war ein mehrfacher Rekord-Raumfahrer - auf dem Mond und im Weltraum.
Wie super ist der Supermond? Nicht sehr!
Unseren Erd-Trabanten ein klein wenig größer und heller am Himmel zu sehen, ist ja ganz schön. Aber nicht unbedingt super, denn so selten ist das nicht.
Die „Crazy Apes“ – Josef Gaßner im TEDx-Talk
Nachdem politisch die Welt immer mehr durchdreht, wie heute die Wahlergebnisse in den USA wieder einmal gezeigt haben, sollte man sich den TEDx-Talk von Josef Gaßner mal anschauen — um wieder runterzukommen. „Wir Menschen müssen lernen, uns selbst nicht zu wichtig zu nehmen“, sagt Gaßner in dem Vortrag. Unser Hirn brauche ein Software-Update, damit sich die Menschheit — die verrückten Affen — nicht zu Tode zu expandiert und kooperativ auf dem wundervollen Planeten leben und ihn schützen kann. „Wir können keine Bienen drucken. Und wir können auch kein Leben drucken.“ Links zum TEDx-Talk: Kosmischer Materiekreislauf Trockennasenaffen Kirchhoffsches Gesetz John Ruskin
Josef Gaßner in der SZ – endlich
Die Süddeutsche Zeitung hat hat einen sehr langen, aber sehr lesenswerten Artikel über Josef Gaßner mit dem Titel „Wunderer im Rätseluniversum“ geschrieben. Gaßner ist neben Harald Lesch das — sehr engagierte und sympatische — Gesicht des Youtube-Kanals „Urknall, Weltall und das Leben“. Und eben Astronom, Mathematiker, Physiker und Kosmologen in einer Person, was nicht geht, ohne Spuren zu hinterlassen. 😉 „Mathematik ist eine ganz klar strukturierte Sache, Physik aber ist irgendwie schmutzig.“ (Josef Gaßner, SZ.de) Für mich hat Josef Gaßner seinen Doktorvater Harald Lesch — den ich nach wie vor schätze — als Vorzeige-Medien-Naturwissenschaftler abgelöst. Nicht so wortgewaltig und abgebrüht wie Lesch, dafür abwägender, offener, nüchterner und trotzdem menschlicher. Wunderbar treffen die…
Jupiter, Juno und das Holzlineal
Josef Gaßner zeigt in seinem Youtube-Video zwei große Neuigkeiten — die neuesten Ergebnisse der Juno-Mission am Jupiter und den Nachfolger von Gaßners Zeige-Holzlineal. 🙂
Das Wo-ist-Philae-Wimmelbild
Die Europäische Weltraumagentur ESA hat kurz vor dem Ende der Rosetta-Mission noch ein schönes Abschiedsgeschenk in die Antennen gelegt bekommen. Auf einem Bild des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko, fotografiert aus 2,7 Kilometer Entfernung am 2. September 2016 von der Sonde Rosetta, ist der Philae-Lander zu sehen. Seit der teilweise missglückten Landung am 12. November 2014 war der Aufenthaltsort von Philae auf dem Kometen unbekannt. Ähnlich wie bei den Wimmelbild-Büchern „Wo ist Walter?“ könnt ihr euch jetzt im Kometen-Oberflächengewimmel auf die Suche nach dem kleinen Philae machen. 😀 Auf das Bild klicken, dann geht die große Version auf (5 MB). Die Lösung gibt es auf der ESA-Seite.
Das erste Licht im Dunkel
Florian Freistetter erzählt eine Sternengeschichte über das Ende des dunklen Zeit, als das Licht in das Universum kam. Über Spenden per Flattr freut sich Florian sicherlich. 🙂
Jupiter und das lächelnde Polarlicht
Das Weltraumteleskop Hubble ist normalerweise mehr ein Sterngucker. Bilder ferner Galaxien, Nebel und Sterne hat es schon tausendfach geliefert. Seine unmittelbare Nachbarschaft im Sonnensystem hat Hubble verhältnismäßig selten in den Blick genommen. Seit ein paar Monaten schaut das Weltraumteleskop fast täglich auf Jupiter — auch wegen der Juno-Mission der NASA. Dabei sind auch spektakuläre Bilder von Polarlichtern auf dem Jupiter entstanden. Und ich könnte schwören, dass darin ein Smiley zu sehen ist. 🙂
Jupiter und Juno: Im Land des unscharfen Gasriesen
Seit Anfang Juli treibt sich die NASA-Raumsonde Juno im Bereich des Jupiters herum. Juno hat eine … nun, nennen wir es mal PR-Kamera dabei. Die JunoCam hat kaum einen wissenschaftlichen Zweck bei der Mission, sie dient vor allem der Öffentlichkeitsarbeit. Ja, auch so funktioniert Raumfahrt. Noch gibt es keine hochauflösende Bilder des fünften Planeten und seiner Monde, am 27. August soll sich das bei der nächsten Annäherung Junos an den Jupiter aber ändern. Aber selbst die noch recht unscharfen Bilder sind durchaus beeindruckend.