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Perry Rhodan am Himmel suchen
Als Jugendlicher begann ich damit, die Hefte der deutschen Science-Fiction-Serie Perry Rhodan zu lesen. Bis auf wenige Pausen in meinem Leben mache ich das bis heute noch. Vielen Abenteuer führten den unsterblichen Helden in ebenso viele Galaxien und kosmische Gegenden. Beim Slooh-Projekt betreibe ich ein wenig Remote-Astronomie. Kein Vergleich mit dem Blick der eigenen Augen direkt durch ein Teleskop, aber doch eine angenehme Möglichkeit, hin und wieder vom Sofa aus Himmelsobjekte fotografieren zu lassen. Und dabei stößt man hin und wieder auf bekannte Objekte aus dem Perry-Rhodan-Universum — die mich sofort an dessen kosmischen Abenteuer an diesen fernen Orten denken lassen. Da wären beispielsweise …
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Der Komet Wirtanen als himmlisches Weihnachtsgeschenk
Einen "Weihnachtskometen" feiern die Medien gerade. Ist das nur Sensationspresse? Nein, nicht ganz, der Komet Wirtanen ist schon ein besonderes Objekt.
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Überraschung auf dem Schreibtisch
Da lag doch ein Päckchen für mich an meinem Arbeitsplatz - Absender war die Europäische Südsternwarte in Garching.
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Wie super ist der Supermond? Nicht sehr!
Unseren Erd-Trabanten ein klein wenig größer und heller am Himmel zu sehen, ist ja ganz schön. Aber nicht unbedingt super, denn so selten ist das nicht.
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Josef Gaßner in der SZ – endlich
Die Süddeutsche Zeitung hat hat einen sehr langen, aber sehr lesenswerten Artikel über Josef Gaßner mit dem Titel „Wunderer im Rätseluniversum“ geschrieben. Gaßner ist neben Harald Lesch das — sehr engagierte und sympatische — Gesicht des Youtube-Kanals „Urknall, Weltall und das Leben“. Und eben Astronom, Mathematiker, Physiker und Kosmologen in einer Person, was nicht geht, ohne Spuren zu hinterlassen. 😉 „Mathematik ist eine ganz klar strukturierte Sache, Physik aber ist irgendwie schmutzig.“ (Josef Gaßner, SZ.de) Für mich hat Josef Gaßner seinen Doktorvater Harald Lesch — den ich nach wie vor schätze — als Vorzeige-Medien-Naturwissenschaftler abgelöst. Nicht so wortgewaltig und abgebrüht wie Lesch, dafür abwägender, offener, nüchterner und trotzdem menschlicher. Wunderbar treffen die…
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Das erste Licht im Dunkel
Florian Freistetter erzählt eine Sternengeschichte über das Ende des dunklen Zeit, als das Licht in das Universum kam. Über Spenden per Flattr freut sich Florian sicherlich. 🙂
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Jupiter und das lächelnde Polarlicht
Das Weltraumteleskop Hubble ist normalerweise mehr ein Sterngucker. Bilder ferner Galaxien, Nebel und Sterne hat es schon tausendfach geliefert. Seine unmittelbare Nachbarschaft im Sonnensystem hat Hubble verhältnismäßig selten in den Blick genommen. Seit ein paar Monaten schaut das Weltraumteleskop fast täglich auf Jupiter — auch wegen der Juno-Mission der NASA. Dabei sind auch spektakuläre Bilder von Polarlichtern auf dem Jupiter entstanden. Und ich könnte schwören, dass darin ein Smiley zu sehen ist. 🙂
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Exoplaneten in Massen und doch nicht genug
In einer neuen Folge von Urknall, Weltall und das Leben erklärt Josef Gaßner, wie die Suche nach Planeten außerhalb unseres Sonnensystems funktioniert und stellt ein paar der gefundenen Exoplaneten vor. Immer mehr Exoplaneten gefunden Bis Ende März 2016 führte die NASA 1962 Exoplaneten in ihrer Liste, die als bestätigt gelten. Dazu gibt es noch etliche mögliche Kandidaten, so wie Alpha Centauri Bb, der — wenn er wirklich existieren würde — mit 4,01 Lichtjahren unserem Sonnensystem am nächsten wäre. Aber in diesem Satz sind nicht umsonst einige Konjunktive. 1041 dieser Planeten wurde mit dem Weltraumteleskop Kepler entdeckt, der größte Teil davon 2014, als alte Kepler-Daten nochmal mit einem statistischen Verfahren analysiert wurden. Aber die Anzahl…
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Raumzeit-Podcast: Gravitationswellenastronomie
Tim Pritlove spricht in der 61. Episode des Raumzeit-Podcasts mit ESA-Physiker Oliver Jennrich über Gravitation, deren Wellen (oder doch Teilchen) und deren Bedeutung für die zukünftige Astronomie. http://raumzeit-podcast.de/podlove/file/2362/s/download/c/select-show/rz061-gravitationswellenastronomie.m4a
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Urknall, Weltall und das Leben: Entstehung von Galaxienhaufen
Beim Youtube-Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ darf auch der Nachwuchs mal ran. Hier gibt Alexander Arth, Doktorand an der Universitäts-Sternwarte München, einen Überblick über die Entstehung, Entwicklung und „Funktionsweise“ von Galaxienhaufen.